CDU auf dem Vorfeld

 

Informationen aus erster Hand zum Flughafenausbau

 

 

 

Wann kommt das Terminal 3? Welche Flughäfen betreibt die Fraport AG weltweit? Inwieweit engagiert sich das Unternehmen bei der Reduzierung von Lärmemissionen? Diese und viele weitere Fragen stellten die Teilnehmer der Flughafen-Rundfahrt der CDU Obertshausen am vergangenen Samstag. Mit der S-Bahn waren die 44 Teilnehmer bis zum Terminal 1 des Flughafen Rhein-Main gereist. Hier empfing Sören Fornoff von der Fraport-Unternehmenskommunikation die Gruppe um Bundestagsabgeordneten Peter Wichtel, der vorab den Kontakt zur Organisation der Fahrt hergestellt hatte. Mit der „Darstellung der Entwicklungsplanung des Flughafens“ begann das rund fünfstündige Programm. Umfassenden Informationen zum Flughafen Frankfurt folgte eine rege Frage- und Diskussionsrunde rund um die Themen Ausbau und Fluglärm, welche auch auf der anschließenden Vorfeld-Besichtigung nicht abbrach. Mit einem Niederflurbus der Fraport AG, der eigens für die 44 Teilnehmer bereitgestellt wurde, inspizierte die Besuchergruppe die zwei Terminals, die Start- und Landebahnen und natürlich auch das Bauareal, auf dem in den nächsten Jahren das dritte Terminal entstehen soll. Herr Fornoff erklärte, dass aufgrund steigender Passagierzahlen das zusätzliche Abfertigungsgebäude nötig sei. Man wolle und müsse im internationalen Wettbewerb bestehen, um das Rhein-Main Gebiet weiterhin als starken Wirtschaftsfaktor zu halten. Dabei müsse natürlich alles Mögliche getan werden, um Fluglärm zu reduzieren. Neue Anflugverfahren, höhere Anfluggebühren für laute Flugzeuge und der stetige Einzug neuester Technologien an den Flugzeugen selbst würden dabei helfen, gesteckte Ziele zu erreichen.

 

Bei einem kurzen Halt direkt unter der Einflugschneise konnten die begeisterten Teilnehmer mehreren Flugzeugen direkt bei der Landung zusehen. Bevor es abschließend mit der S-Bahn wieder in Richtung Obertshausen ging, stärkten sich die Teilnehmer im Paulaner Wirtshaus im Squaire direkt am Flughafen. Auch hierzu hatte die Fraport AG die Gruppe eingeladen.