CDU zu Gast beim Kleingärtnernverein Obertshausen
Alles im grünen Bereich?
CDU zu Gast beim Kleingärtnernverein Obertshausen
Wieviele Parzellen sind aktuell im Bestand? Wie lang ist die Warteliste für einen Kleingarten? Reichen die Parkplätze für alle Mitglieder aus und welche Unterstützung wird gewünscht?
Unter anderem diese Fragen stellten die Mitglieder des Stadtverbandvorstandes der CDU dem Vorstand des Kleingärtnervereins Obertshausen bei einem gemeinsamen Treffen in der vergangenen Woche. Bereits bei der herzlichen Begrüßung durch den Vorsitzenden des Vereins, Herrn Siegfried Wilz, fiel den Kommunalpolitikern das gepflegte Areal der Kleingärtner auf.
„Wir sind jedes Jahr beim Sommerfest der Kleingärtner zu Gast. Da können wir uns regelmäßig von der hohen Qualität des Vereins überzeugen“, so CDU-Vorsitzender Jürgen Weber während des gemeinsamen Gesprächs.
97 Parzellen umfasst das gesamte Areal der Kleingärtner in Obertshausen. Die Warteliste auf eines der kleinen Grundstücke kann sich zudem sehen lassen. Mit aktuell 33 Anfragen droht keinem der Kleingärten so schnell die Verwaisung. So muss Vorsitzender Wilz Interessenten immer wieder vertrösten. Die Warteliste soll sogar vorerst geschlossen werden, da in absehbarer Zeit keiner der Vereinsmitglieder auf seine kleine grüne Oase verzichten wird.
Neben den verpachteten Grundstücken eröffnete der Verein zudem vor einiger Zeit einen sogenannten Lehrgarten, in dem z.B. Kinder aus den örtlichen Kindergärten ihren grünen Daumen beweisen können und sogar an dem errichteten Insektenhotel Natur hautnah erleben können.
Besonders interessiert waren die Mitglieder des CDU-Vorstands, wo den Verein der Schuh drückt. Welche Probleme gibt es beispielsweise in der Infrastruktur des Areals? Wie empfinden die Kleingärtner die unmittelbare Nähe zum angrenzenden Wald – gibt es hier Gefahrenpotential? Wie gestaltet der Verein die Pflege des Areals, nachdem Unterstützung durch den Bauhof weggefallen ist, etc.
Mit vielen positiven Eindrücken und Ideen gingen die Mitglieder der CDU aus dem gemeinsamen Treffen. Man sollte sich nicht über den ein oder anderen Antrag wundern, den die CDU in Zukunft in der Stadtverordnetenversammlung stellt.
