Mitglieder besichtigen Krematorium

CDU vor Ort

 

Mitglieder besichtigen Krematorium

 

 

 

(07.10.2014) Bereits seit 2003 besteht das Krematorium am Neuen Friedhof. Vor den Toren Obertshausens, südlich der Autobahn A3, grenzt der Dienstleister, der sich schon im Jahr 2008 räumlich vergrößern konnte, an das neue Gewerbegebiet „Herbäcker“. Die CDU Obertshausen vereinbarte einen Termin, um sich über das Unternehmen und sein Geschäftsfeld zu informieren.

 

Nach der freundlichen Begrüßung führte Geschäftsführer Gregor Kaiser die interessierten Mitglieder der CDU Obertshausen durch die Räumlichkeiten. Dabei erläuterte Herr Kaiser, dass der Trend der Feuerbestattung stetig ansteigt. Mit der hochmodernen, computergesteuerten Anlage wird aktuell ein Einzugsgebiet von ca. 80 km im Umkreis bedient. Am fünf bis sechs Tagen pro Woche finden hier täglich ca. 20 Einäscherungen statt.

 

Auch wurde bereits eine Stiftung namens „Phoenix“ ins Leben gerufen, um Verbrennungsrückstände von Edelmetallen gemeinnützigen Zwecken zukommen zu lassen und damit caritative Einrichtungen zu unterstützen.

 

Aktuell verfügt das Krematorium über zwei Äscherungsanlagen, deren Anzahl demnächst auf drei steigen soll. Auf Frage des CDU Vorstandsmitglieds Elke Oberbeck, was mit der erzeugten Wärme passiere, verriet Geschäftsführer Kaiser, dass neben dem Firmengebäude auch die angeschlossene Trauerhalle des Friedhofs mitbeheizt werde.

 

„Erfolgreichen Unternehmen, wie dem Krematorium, verdankt die Stadt Obertshausen eine erfreuliche Entwicklung im Gewerbesteuerbereich.“, fasst CDU Vorsitzender Jürgen Weber zusammen.